Es war so schön!
Heute schreibe ich voller Dankbarkeit mit Rückblick auf die wunderbare und nährende Zeit auf Rügen im wunderschönen Kornspeicher.
Fasten bedeutet nicht zwangsläufig „gar nichts Essen“- wir haben gegessen und zwar zweimal täglich ein sogenanntes „Kitchari“. Kitchari nährt und wärmt, es ist zwar etwas musig, aber es schmeckt dennoch gut!
Rezept Kitchari für eine Person und eine Mahlzeit:
1 EL Ghee erhitzen, Kreuzkümmel dazu geben (ganzer Kreuzkümmel schlägt dann kleine Bläschen)- dann 50 g ganze gewaschene Mungobohnen und 1 L Wasser dazu geben und kochen (ohne Salz!) nach ca. 45 Min. 50 g Basmatireis dazu geben, köcheln lassen, bis alles weich ist, ggf. noch etwa Wasser nachgießen, jetzt ganz leicht salzen.
Aber da war nicht alles: wir haben über eine Morgenroutine nach Ayurveda gesprochen, Leberwickel gemacht, ein Fußbad selber hergestellt und alle mit kleinen Badewanne vor dem Kamin gesessen. Natürlich gab es Yoga und Breathwalk, aber auch eine bewegte Herzmeditation, Bhakti Yoga und viele Infos rund um die Doshas (die Grundtypen nach Ayurveda), Meridiane (im Yoga „Nadis“), die Leber und ihre Funktion.
Wenn du auf gern mal ein paar so wunderschöne Tage auf Rügen mit uns verbringen möchtest, kannst du schon sehr bald vom 11.—14. April 2024 mit uns kommen, in diesem Frauenretreat liegt der Fokus auf das „Frausein“ in allen Lebenslagen und Facetten. Wie immer gibt es Freiraum und die Möglichkeit, einfach die Natur und die frische Ostseeluft zu genießen.
So könnte deine Morgenroutine aussehen (vielleicht gibt es auch nur ein paar Punkte, die dich sofort ansprechen, dann beginn doch damit!):
Nach AV ist es ratsam vor 6 h aufzustehen
Im Bett ordentlich räkeln und paar tiefe Atemzüge vor dem geöffneten Fenster
Zunge abschaben (wenn du keinen Zungenschaber hast, nimm einen Löffel)
1 Glas „Zitrönchen“ oder abgekochtes warmes Wasser trinken
Ein paar Sonnengrüße oder Asanas, die dir gut tun
Zähne putzen
Parallel: Öl ziehen und Bürstenmassage
Duschen - mit kaltem Wasser beenden
Spätestens jetzt das Öl ins WC spucken
Abtrocknen, den Körper leicht einölen (besonders schön, wenn das Öl vorher angewärmt wurde)
Ggf. Nase spülen, dann auch Nase ölen (Nasenöl haben wir bei bamboo II)
1 Glas abgekochtes warmes Wasser trinken
5-20 Min. meditieren
Dafür brauchst du max. 60 Minuten, wenn du nur 30 oder 20 Min. Zeit hast, dann verkürze alles und lass vielleicht an einem Tag die Bürstenmassage, am anderen die Nasenspülung weg.
Das Rezept für „Zitrönchen“ - findest du im Anhang des Newsletters.
Ein Morgenritual, dass ich mittlerweile nicht mehr missen möchte. Es schmeckt einfach gut und hilft dem Körper, die über Nacht angefallenen Schlacken aus dem Körper zu spülen.